Electronic Music Jam an der Pablo-Neruda-Bibliothek

Zuerst hier veröffentlicht: lev-berlin.de

Momentaufnahmen

Eine massive Attacke viel zu vieler Klänge hämmert monoton auf die Ohren ein, strengt an, nervt. Statt eines transparenten Grooves aus geschmackvoll ausgewählten und liebevoll platzierten Drums und Sounds bekommt man gefühlt das komplette Klangrepertoire von einem halben Dutzend Musikapps um die Ohren geschlagen.

Erst allmählich, dann aber ganz deutlich, erwächst aus eher zufälligen Klangkombinationen eine musikalische Konstellation, die alle im Raum in ihren Bann zieht. Niemand hatte genau diese Mischung von Bässen und Akkorden gesucht, aber für ein paar Minuten scheinen alle übereinzustimmen: genau diese Klänge sind genau jetzt exakt richtig.

Während die Klänge der Jam dezent aus den Boxen tönen, versinken zwei Neugierige gemeinsam in den klanglichen Möglichkeiten einer Musik-App. Per Adapter und Kopfhörer akustisch miteinander verbunden, haben sie sich aus dem Raumklang ausgeklinkt und begeben sich auf ihre eigenen Klangexplorationen. Erst als die Jam innehält, weil der Besitzer der Elektron Digitakt sein mitgebrachtes Instrument erklärt, klinken sie sich wieder ein.

Musik machen als gemeinsame Aktivität

Von Mai bis Dezember 2024 hat der Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg eine monatliche Jamsession elektronischer Musik in der Pablo-Neruda-Bibliothek gefördert: die Electronic Music Jam. Hier ein kurzer Bericht, kombiniert mit einigen grundsätzlichen Überlegungen zum jammen Elektronischer Musik.

Initiiert habe ich die Jam aus mehreren Gründen:

Erstens liebe ich es, gemeinsam Musik zu improvisieren.

Zweitens stellen Jam Sessions Musik machen als gemeinsames Tun in den Mittelpunkt. Es geht nicht in erster Linie um ein Klangergebnis, sondern um den gemeinsamen Prozess.
Musik als Aktivität zu denken, als Musicking scheint mir gerade besonders wichtig, denn Musik wird heute oft gleichgesetzt mit den digitalen Daten, mit denen sich Aufnahmen speichern und wieder abspielen lassen. Daten, wie sie von Musikstreamingdiensten wie Spotify oder Apple Music bereitgestellt werden. Oder auch digitale Daten, die von spezialisierten KI-Diensten berechnet werden, um anhand von Text-Prompts Musik zu generieren.
Bei der Diskussion solcher Angebote scheint gelegentlich aus dem Blick zu geraten, was das hörbare Abspielen gestreamter oder KI-generierter Daten zu Musik macht: die menschliche Rezeption, also Aktivitäten von Wahrnehmung, Einordnung, Interpretation.
Musikalische Bedeutung ist nicht objektiv vorhanden, sie existiert innerhalb menschlichen kulturellen Austauschs. Und Jammen ist eine Form des Musikmachens, die den Austausch und das Miteinander betont.

Angesichts der diversen Ansprüche, die ich hier mit dem Jammen verbinde, erscheint es mir angemessen, erstmal zu klären, was das eigentlich ist, eine „Jam“.

Eine Jam – was ist das?

Was eine Jam ist, dazu kursieren durchaus verschiedene Vorstellungen, hier eine kleine Auswahl:

  • Eine mögliche Variante ist die Jazz-Jamsession: ein meist offener Treff von Musiker*innen, die vertraut sind mit dem Repertoire der Jazz-Standards und diese gemeinsam als Rahmen für abwechselnde Solo-Improvisationen nutzen.
  • Im HipHop kann eine Jam die offene Kombination von Beats, improvisierten Raps und Breakdance bezeichnen.
  • Eine Jam kann aber auch eine Passage im Konzert einer Band meinen, die sich ausgedehnter gemeinsamer Improvisation widmet.
  • Eine Jam im Pop kann daraus bestehen, prägnante Passagen aus mehreren Musikstücken miteinander anzuspielen oder singen

Gemeinsam ist diesen Formen eine Dialektik aus Regeln und Freiraum.
Die Einigung auf bestimmte musikalische Formen, z. B. Akkordfolgen, Rhythmen oder Atmosphären schafft eine Basis für spontane musikalische Äußerungen.

Von freier Improvisation unterscheidet sich eine Jam dadurch, dass der gemeinsame Rahmen das Repertoire möglicher improvisatorischer Äußerungen eingrenzt. Der Schwerpunkt liegt nicht auf maximaler individueller Expressivität, sondern auf der gemeinsamen Konstruktion musikalischer Bedeutung.

Jammen und Elektronische Musik

Einige Genres Elektronischer Musik haben eine strukturelle Nähe zum jammen. Eine DJ, die mit produzierter Musik eine Tanznacht gestaltet, arbeitet auch in einem Spannungsfeld von Regeln und improvisatorischem Freiraum.
Krautrock-Musiker wie Tangerine Dream sind bei ihren Konzerten sowohl untereinander, als auch mit ihren Sequencern und Synthesizern in einen improvisatorischen Dialog getreten. Neben den künstlerischen Zielen haben auch die Eigenheiten und Begrenzungen der Musik-Maschinen den Fluss der Musik geprägt.

Genrebezeichnungen wie Jamtronica bezeichnen Musiken, die Mittel Elektronischer Musik und Ansätze des Jammens miteinander verbinden.

Die Dynamik automatisch ablaufender Sequencer, die sich im Prozess des Spielens fortwährend weiter umgestalten lassen bietet ein technisches Gegenüber. Mit den in die Oberflächen und Klangerzeugung eingeschriebenen kulturellen Entscheidungen und Regeln kann ich als einzelner in einen Dialog treten. In einen Dialog mit der Musik- und Technikgeschichte, aus der diese Geräte entstanden sind. Ich kann erkunden, welche Möglichkeiten sich mir eröffnen, aber auch versuchen, diese Möglichkeiten zu erweitern, gegen den Strich zu bürsten. Ich kann jammen.

Die Electronic Music Jam zielt auf beides: Jammen als ein Erkunden und Ausreizen Elektronischer Musikinsrumente, und Jammen als ein gemeinsames Schaffen musikalischer Atmosphären und Dynamiken, spontan und im direkten Austausch.

Rhythmische Synchronisation

Wodurch ergibt sich das Miteinander, wenn man zusammen Musik macht? Was braucht es, damit es nicht wie ein Neben- oder Übereinander von Klängen wirkt, sondern sich der Eindruck einer gemeinsamen Klanggestaltung einstellt? Wie stellt man musikalische Zusammenhänge zwischen den Klängen her?

Darauf gibt es viele Antworten, eine lautet: durch rhythmische Synchronisation. Klänge, die in nachvollziehbahren zeitlichen Zusammenhängen stehen, werden in unserer Wahrnehmung zu Klangmustern, werden zu Beats und Grooves, die aus dem Zusammenspiel erwachsen.

Diese Herangehensweise haben wir vorrangig bei der Electronic Music Jam praktiziert. 

Während bei einer Jam mit handgespielten Instrumenten ein Groove nur aufkommt, wenn alle Mitspielenden sich physisch auf rhythmische Konstellationen einschwingen, stehen bei Elektronischer Musik technische Hilfsmittel zur Verfügung:

Mehrere Sequencer lassen sich rhythmisch aufeinander synchronisieren. Die Klänge, die mit diesen Sequencern abgespielt werden stehen so quasi automatisch in Beziehung zueinander.

Fehlstart

Eine bequeme Möglichkeit, digitale elektronische Musikinstrumente zu synchronisieren ist Ableton Link. Im Gegensatz zur Synchronisation per analoger Clock oder Midi-Clock benötigt Link keine Verkabelung sondern funktioniert über ein gemeinsames Netzwerk.

Beim ersten Termin der Electronic Music Jam haben wir zu diesem Zweck das WLan der Pablo-Neruda-Bibliothek genutzt und waren mit einer stotternden und immer wieder aussetzenden Synchronisation konfrontiert. Ideal für das Erzeugen stressiger Stolperbeats oder unbezogene rhythmische Überlagerungen, gemeinsamer Groove: Fehlanzeige.

Als Lösung erwies sich bei der zweiten Jam ein mobiles, nur für die Jam genutztes Netzwerk. Nun liefen die diversen Sequencer verschiedener Musikapps tatsächlich synchron, stellte sich wie selbstverständlich ein Eindruck gemeinsamen Groovens ein. Dank gebührt meinem Kollegen Piotr Niedzwiecki für die Hilfe beim Konfigurieren des Routers.

Ein guter Rahmen

Auf der Basis dieses Netzwerks hat die Jam dann regelmäßig am dritten Mittwoch des Monats den Musikraum der Pablo-Neruda-Bibliothek in Schwingungen versetzt. Der Musikraum erwies sich als ein guter Rahmen: verkabelte Lautsprecher stehen dort bereit, bei einigen Jams wurden auch E-Piano und E-Gitarre, die dort zur Ausstattung gehören, gespielt.

Vor allem aber wurde, wie sich das angesichts des Namens gehört, mit Musik-Apps und Synthesizern Musik gemacht. Besonderer Dank an dieser Stelle an Hanno Koloska von der Bezirkszentralbibliothek Pablo Neruda, ohne dessen engagierte Unterstützung die Raumnutzung und letztlich die Jam in dieser Form nicht möglich gewesen wäre. 

Musikpraxis vs Musikpädagogik

Der Pablo-Neruda-Bibliothek habe ich auch zu verdanken, dass dieser Blogeintrag hier nur einen Zwischenstand von der Electronic Music Jam berichtet, denn: die Bibliothek hat zu meiner großen Freude die Finanzierung für die Jam bis Dezember 2025 gesichert.

Hier einige Impressionen von 2024:

Die Momentaufnahmen am Anfang dieses Textes haben es angedeutet: die Jam war sehr facettenreich. In immer wieder neuen Konstellationen wurde gemeinsam musiziert, wurden nebeneinander her Musik-Apps erkundet oder richtete sich die Aufmerksamkeit der Gruppe auf die Möglichkeiten einer speziellen Drum Machine.

Als eine Herausforderung erwies sich für mich ein gewisser Doppelcharakter des Formates. Eine Jam ist Musikpraxis, der musikpädagogisches Potential innewohnt. In der Konzeption hatte ich mir vorgestellt, dass die Jam Neueinsteiger*innen die Chance geben soll, sich in die Praxis des Elektronischen Jammens allmählich einzuklinken. Erstmal erfahreneren Jammern zuzuhören, auf die Finger zu schauen und sich über Imitation und Probieren allmählich zu beteiligen.

Damit das funktionieren kann, braucht es eine Mischung aus erfahreneren und neuen Beteiligten. In der Praxis kamen allerdings bei der Mehrzahl der Jams so überwiegend Anfänger*innen, dass sich kein musikalisches Lernfeld ergab, in das diese sich hätten einklinken können. Das habe ich dann aktiv kompensiert, indem ich Grundlagen demonstriert habe, um einen ersten Einstieg zu ermöglichen. Das hat für viele Teilnehmenden gut funktioniert, hat aber für das Format auch Probleme mit sich gebracht.

Der Schwerpunkt der Jam hat sich so vom Treff zum aktiven Musikmachen hin zur musikpädagogischen Einsteigerversammlung verschoben. Natürlich ist die Kombination von beidem im Format angelegt, wenn aber die Einsteigerbedürfnisse zu sehr überhand nehmen, senkt es die Attraktivität der Jam als Musikveranstaltung und erschwert so die Etablierung einer musikalischen Jamkultur über mehrere Termine.

Die Wurzeln für diese Problematik liegen aus meiner Sicht in einer mangelnden musikpädagogischen Grundversorgung: Elektronische Musik wird nicht genügend gepflegt, sei es im Musikunterricht an Schulen, durch Angebote an Musikschulen oder andere Anbieter (Mehr dazu hier). Interessierten steht heute zwar ein riesiges Angebot an günstigen Instrumenten und Software zu Verfügung, auch gibt es eine Fülle frei zugänglicher Tutorials und Lehrmaterialien und Instrumente zum Thema im Netz. Online-Praktiken Elektronischer Musik scheinen mir aber häufig auf einige wenige spezifische Weisen kanalisiert:

  • auf den Umgang mit Musik als Konsum – Streamingdienste sind hierfür optimiert
  • auf die Professionalisierung je Einzelner zu Musikproduzierenden, die obige Dienste bespielen – also Tutorials für den besten Mix
  • auf die Diskussion technischer Umsetzungen, Neuerungen oder Geschichte spezifischer Instrumente und Klänge – z. B. das wieder erwachte Interesse an analogen Synthesizern oder der Möglichkeiten, mit Künstlicher Intelligenz Musik zu machen

All diese Blickwinkel sind relevant und sollten gepfegt werden, kritisch sehe ich, dass Musik als eine kollektive ästhetische Praxis mir unterrepräsentiert scheint. Die Jam war von vornherein als eine Antwort auf auf diese Situation gedacht und die aufgetretenen Probleme unterstreichen gerade die Wichtigkeit solcher Formate.

Mensch & Maschine

Musik zu jammen bedeutet, spontan zu reagieren und zwar in Beziehung zu all den gemeinsam produzierten Klängen und Rhythmen. Zu viel Vorhersehbarkeit im Zusammenspiel birgt dabei die Gefahr der Monotonie – es wird langweilig. Zu viel Unberechenbarkeit wiederrum droht, den gemeinsamen Rahmen zu sprengen, musikalisches Miteinander kann auch zu einem Neben- oder gar Gegeneinander werden. Jammen ist eine Kunst, die es in de Gruppe zu pflegen gilt und auch mit elektronischen Instrumenten kein Selbstläufer.

Vielmehr stellen gerade die erweiterten Möglichkeiten, die elektronische Instrumente Einzelnen ermöglichen beim Jammen eine Herausforderung dar. Wenn es mit einer Drum Machine beispielsweise mühelos möglich ist, hochenergetische, völlig überbordende Drumpatterns, die eine Schlagzeugerin schon nach kurzer Zeit komplett erschöpfen würden, automatisch quasi endlos ablaufen zu lassen, dann kann das im Rahmen einer Jam recht schnell zu einem übersättigten, mehr nervigen als treibendem akustischem Durcheinander führen.

Einen Klassiker ersten Ausprobierens mit Sequencern von Musik-Apps nenne ich die „Backsteinwand“:

Sämtliche Instrumente einer Drum Machine spielen zu allen möglichen Zeiten. Beim Austesten der musikalischer Möglichkeiten in Extreme zu gehen ist sinnvoll und poetisch, man könnte von einer Art Initiationsritus sprechen, der nunmal durchschritten werden muss. Im Kontext einer Jam aber ist die „Backsteinwand“ nur in wenigen besonderen Situationen ein sinnvoller Beitrag.

Das Beispiel zeigt eine Besonderheit des Jammens mit elektronischen Instrumenten auf: Bei Jams mit handgespielten Instrumenten bedarf es einer motorischen Beherrschung dieser Instrumente, um ein dynamisches, interessantes Zusammenspiel zu ermöglichen. Die Automatismen von Sequencern und Drum Machines fordern insbesondere Fähigkeiten der Zurückhaltung und gezielten Auswahl heraus. Schließlich ist es überhaupt kein Problem und auch gängig, komplette Arrangements mit Drums, Bässen & weiteren Synthesizern solo und aus dem Stehgreif zu improvisieren. Für das Erreichen musikalischer Fülle sind die Mitspielenden nicht nötig, daher Bedarf gelingendes Jammen mit elektronischen Mitteln eines entschiedenen Interesses und einer bewussten Hinwendung zum gemeinsamen Gestalten.

Werkzeugkasten

Sehr gute Erfahrungen habe ich damit gemacht, die Klänge mit Hilfe des Overtone Analyzer in Echtzeit zu visualisieren und so die Kombination und Wechselwirkung der vielen einzelnen Klänge zu verdeutlichen. Die visuelle Verschmelzung von Drums, Bässen und Synthesizern zu einem Gesamtbild hat das Bewusstsein für das klangliche Miteinander deutlich geschärft.

Weitere Werkzeuge und Rahmen, die sich als sinnvoll erwiesen haben:

  • wenn viele Teilnehmende zunächst eine orientierende Einführung benötigt haben, haben wir klar unterschiedene Info-Blöcke mit Jam-Passagen kombiniert
  • eine atmosphärische Licht-Situation hat die Jams auch akustisch feinsinniger gemacht
  • eine grundsätzliche Offenheit, Teilnehmer ihre Beteiligung selber navigieren zu lassen, sich also an der Jam zu beteiligen oder aber allein oder zu zweit mit Kopfhörer ein Instrument zu erkunden; diese Praxis hat eine angenehme, informelle Atmosphäre sehr gefördert
  • die Spezialisierung Einzelner auf je ein Instrument hat einer klanglichen Überladung entgegengewirkt
  • alle Beiträge habe ich an einem zentralen Mischpult situativ zusammengemischt, gelegentlich mit Effekten versehen und damit die Entwicklung einer interessanten gemeinsamen Dramaturgie unterstützt
  • thematische Vorgaben z. B. sich zunächst in einer Ambient-Jam nur auf Zusammenklänge zu konzentrieren und dann nur sparsam rhythmische Elemente hinzu zu fügen haben zu wunderbar poetischen Passagen geführt
  • nicht zuletzt hat sich auch die Aufteilung in Kleingruppen, die in Folge einander vorspielen als sinnvoll erwiesen

Ausblick & Danke

Die Electronic Music Jam in 2025 ist zunächst mal einfach eine Fortführung das Formats um ein weiteres Jahr. Diese Kontinuität bietet eine Chance, die ich sehr schätze: wie schon gesagt ist Jammen Form musikalischer Improvisation, die nicht maximale individuelle Expression sondern die gemeinsame Konstruktion musikalischer Bedeutung in den Mittelpunkt stellt. Es ist eine spielerische, improvisatorische Form der Community Music, die zu kultivieren sich lohnt: sie bietet erfüllende Erfahrungen musikalischen Miteinanders. Durch Regelmäßigkeit ergeben sich viele Möglichkeiten der Entwicklung und Verfeinerung delikaten Zusammenspiels – Ich freue mich sehr auf die Musikerinnen und Musiker, komplette Neueinsteiger oder erfahrene Knöpfchendreher, die in diesen Prozess mit einsteigen.

Für die Electronic Music Jam 2024 hier nochmal mein herzlicher Dank an Bezirk und Bezirkszentralbibliothek Friedrichshain-Kreuzberg, an Hanno Koloska und all die inspirierenden Musikerinnen und Musiker, die die Jam bislang möglich gemacht und belebt haben!


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